fabrikon fit für Kreislaufwirtschaft
Kreislaufwirtschaft im Logistikbau – eine gute Kombination
Bei fabrikon denken wir den Logistikbau prinzipiell im Sinne einer innovativen und nachhaltigen Bauweise weiter. Dazu gehört auch die Zirkularität unserer Projekte. Hallengebäude eignen sich durch ihre Systembauweise von Vornherein gut für die Wiederverendung ihrer Bauteile. Dass wir bei der Realisierung unserer Projekte standardmäßig BIM-Modelle in der Planung erstellen, erwies sich bei der Einführung von Madaster als weiterer Vorteil. Die Materialien, Bauteile und Produkte der ersten fabrikon-Bauvorhaben wurden bereits in der Materialdatenbank erfasst.
„Madaster bietet Immobilieneigentümern und anderen Stakeholdern die Möglichkeit,
Daten ihrer Immobilien zu speichern, zu verwalten, anzureichern und auszutauschen.“
Was bedeutet Kreislaufwirtschaft für Logistikbauprojekte von fabrikon?
Projektentwickler können für ihre Assets die Erfassung im Materialkataster und einen Gebäuderessourcenpass bei fabrikon beauftragen. Dabei profitieren sie von der automatisierten Ermittlung des Umwelteinflusses für den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes.
Es werden Daten für das Life Cycle Assessment (LCA), gebundenes CO₂ (=„embodied carbon“ oder „graue Energie“) sowie CO₂-Emissionen in der Nutzungsphase berechnet. Diese Daten können für die Erstellung von Nachhaltigkeits-Zertifizierungen nach z. B. DGNB, LEED, BREEAM, oder die Einhaltung von ESG-Kriterien und EU-Taxonomie genutzt werden.
So entstehen Gebäude, bei denen die Umweltauswirkungen und der Grad der Zirkularität („Zirkularitätsindikator“) bekannt sind. Die zentrale Dokumentation macht eine Wiederverwertung von Bauteilen und Materialien sowie Einsparungen bei Instandhaltung und Entsorgung möglich.
